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Weihnachtsmarkt & Retro Bulli – Winter Highlight 2017

Camping und Sommer… zwei Begriffe die für viele Reisende zusammenpassen wie … auf Eimer. Und JA ich mag den Sommer , wenn er sich von seiner “sommerlichen Seite” zeigt, aber meine Lieblingsjahreszeit ist definitiv der Herbst und Winter.

Wenn alles etwas entspannter abläuft, die Strände, Wälder oder Parks leerer sind und selbst Touri Hotspots entwickeln sich im Herbst und Winter häufig zu Orten der Ruhe und Erholung. Für mich gibt es nicht gemütlichereres als nach einem langen Hundespaziergang, am besten nass und durchgefroren, zurück zum muckeligen Womo zu kehren.

 

Gerade die Vorweihnachtszeit bietet mir aber noch ein ganz besonderes “Jahreshighlight” und zwar starten dann überall im Land wieder die verschiedensten Weihnachtsmärkte. Juhuuu!

Schon in den vergangenen Jahren habe ich eine extra Womo Weihnachtsmarkt Tour unternommen und weil ich diese Tour über kleine, traditionelle oder modernen und große Weihnachtsmärkte super finde, dachte ich mir, gebe ich euch 5 Bulli – Weihnachtsmarkt Tipps.

Dabei handelt es sich also um 5 ganz besondere Weihnachtsmärkte, samt Wohnmobil Stellplatz oder passendem frei steh Platz, die im norddeutschen- dänischen Raum liegen. Natürlich erhaltet ihr hier auch alle passenden Daten und Adressen.

Wie wäre es also mit einem X-mas Shopping- Weihnachtsmarkt Wochenende? Klingt gut? Dann let’s go! 

 


 

5 X Weihnachtsmarkt & Bulli 2017!

 

Weihnachtsmarkt Tipp 1:  BREMEN

 

In Bremen gibt es 2 große Weihnachtsmärkte. Zum einen den “ganz normalen” Weihnachtsmarkt mitten in der Innenstadt und zum anderen den “Schlachte Zauber”, der sich die Weserpromenade entlang zieht.

Beide Weihnachtsmärkte sind vom 27.11.-23.12 geöffnet.

An den Wochenenden gibt es auf dem Weihnachtsmarkt in der City eine super Lichtshow auf den beiden Türmen zwischen Kirche und Rathaus , es lohnt sich, sich diese anzuschauen. Das ist weit mehr als eine „normalo“ Lasershow! Der Bremer “Schlachte Zauber” (Schlachte heißte das Wohnviertel entlang der Weser) ist dagegen deutlich traditioneller, weiß – golden, mit vielen Holzhäusern und einer festlichen Stimmung.

 

Bremen und die richtige Stellplatz Wahl…

Bremen hat gleich 2 Stellplätze, wobei ich euch den großen Stellplatz am Kuhhirten empfehlen würde. Dieser bietet das volle rundum Programm samt Strom, Toiletten, Duschen usw. usw. und liegt sozusagen direkt auf der anderen Weserseite, gegenüber dem Schlachte- Zauber. Ihr könnt den Weihnachtsmarkt also fast vom Bulli aus beobachten. 

Ihr steht da sehr ruhig und trotzdem relativ zentral, könnt in ca. 15- 20 Minuten in die City laufen, oder auch den extra Stellplatz Shuttlebus bzw. das extra Stellplatz Taxi für eine kleine Gebühr nutzen.

 

Adresse: Stellplatz am Kuhhirten, Kuhhirtenweg, 28201 Bremen

 

 

 

 

Weihnachtsmarkt Tipp 2:  EMDEN

 

Bei dem Weihnachtsmarkt in Emden (27.11.-23.12.17) handelt es sich fast um einen schwimmenden Markt, denn der gesamte Weihnachtsmarkt befindet sich am Hafen und auf dem Wasser.

Die Buden stehen teilweise auf schwimmenden Inseln.

Das sieht nicht nur toll aus, der Weihnachtsmarktbesuch wird so auch zu einem echten Erlebnis.

 

Stellplatz “Alter Binnenhafen”

Direkt am Rande des Hafens befindet sich auch der Stellplatz “Alter Binnenhafen”. Dieser bietet ebenfalls das volle Programm mit Strom, Toiletten und Duschen.

Von hier aus sind es nur kurze Wege um direkt zum Weihnachtsmarkt und in die City zu laufen und trotzdem steht ihr hier relativ ruhig. Einzig die große Eisenbahnbrücke, bzw. die darüber rasende Züge hört man.

 

Adresse, Stellplatz “Alter Binnenhafen”, Am Eisenbahndock, 26723 Emden

 

 

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Weihnachtsmarkt Tipp 3: GUT PRONSTORF

 

Jetzt wird es traditionell und wunder, wunder schön weihnachtlich! Der Weihnachtsmarkt auf dem Gut Pronstorf.

Hierbei handelt es sich um einen wunderschönen Markt direkt auf dem Gutshof. Alleine im alten “Pferdestall” zeigen fast 100 Aussteller ihr Handwerk, von selbst gemachten Seifen bis zu Holzlaternen… hier ist Handwerk angesagt.

Auf dem Gut Pronstorf gibt es verschiedene “Fressbuden”, es gibt zudem aber auch ein echt gutes A la Card Restaurant.

Hier kommen die Öffnungszeiten und Eintrittspreise:

November / Dezember 2017

(24.-26.11., 01.-03.12., 08.-10.12., 15.-17.12.)

Freitag · Samstag · Sonntag von 11 – 18 Uhr

Eintritt 5 Euro, freitags 3 Euro, Kinder bis 16 Jahre frei

Parken: frei (sonntags für Bustouren keine Parkmöglichkeiten)

 

Stellplatz am Gut Pronstorf

Leider gibt es in direkter Umgebung KEINEN kompletten Stellplatz und trotzdem möchte ich euch diesen Weihnachtsmarkt empfehlen. Ihr könnt entweder direkt am Gutshof auf einem großen Parkplatz stehen bleiben, oder aber und so habe ich es gemacht… fahrt ca. 200 m weiter und ihr gelangt in Richtung Friedhof.

Hier gibt es nochmal einen ordentlichen Parkplatz, auf dem ihr wunderbar für eine Nacht stehen und schlafen könnt.

 

Adresse: Gutsverwaltung Pronstorf, Gutshof 1 , 23820 Pronstorf

 

 

 

Weihnachtsmarkt Tipp 4: Maritimer Weihnachtsmarkt ECKERNFÖRDE

 

Wenn ihr auch im Winter nicht genug von Wasser und Wind bekommen könnt, dann solltet ihr unbedingt zum Weihnachtsmarkt in Eckernförde fahren (24.11.- 31.12. 17)

Hier treffen Weihnachten und ein maritimes Flair aufeinander.

Es gibt ein wunderschönes Weihnachtsdorf mit vielen Lichtern und traditionellen Buden, aber auch das “maritime Flair” kommt immer wieder durch… in einer superschönen Weise!

Es gibt unheimlich viel zu schlemmen und der Markt zieht sich komplett durch die verwinkelten Gassen der Stadt. Hier könnt ihr ohne Probleme auch ein ganzes Wochenende verbringen, denn es gibt vieeeeeel zu sehen und zu erleben.

 

Stellplatz, glücklicherweise gibt es auch in Eckernförde einen Stellplatz mit allem drum und dran und zentrumsnah liegt er dazu auch noch. Ich würde mal sagen, ca. 800m und ihr steht in der Stadt.

 

Adresse: Wohnmobilstellplatz am Noor, Kakabellenweg, 24340 Eckernförde.

 

 

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Weihnachtsmarkt Tipp 5: Weihnachtsmarkt in Dänemark.. TONDER!

 

Tonder gilt als DAS Weihnachtsdorf Dänemarks.

Das gesamte Jahr über ist Tonder sicherlich ein hübsches Ziel, aber in der Vorweihnachtszeit entwickelt sich Tonder zum dänischen Wintertraum!

Die ganze Stadt funkelt in tausenden Lichtern, überall spielt leise Musik und die ganze Stadt lebt von diesem Weihnachtstraum.

Ein wirklich, wirklich toller Weihnachtsort.

 

Und zum Glück gibt es auch einen passenden Stellplatz!

Den Tonder Autocamperplads mit Strom, Wasser, WC, Dusche und mittlerweile sogar Wlan. Der Stellplatz liegt ca. 1 km außerhalb der Stadt. Ihr könnt den Weihnachtsmarktbesuch also gleich mit einem kleinen Spaziergang verbinden.

 

Adresse: Sonderlandevej 4-6, 6270 Tonder, Dänemark

 

 


 

 

Und konnte ich euch ein bisschen Lust auf ein ganz besonderes Weihnachtsmarkt Wochenende machen?

Ich habe euch ganz bewusst Märkte im Norden vorgeschlagen, damit der Weg nicht so extrem weit ist. Ihr sollt ja schließlich auch noch genügend Zeit für den Ort, zum Shoppen und dem Weihnachtsmarkt selbst haben.

 

So eine Weihnachtsmarkt Tour mit dem Bulli hat neben dem schönen Weihnachtsfeeling, noch einen weiteren großen Vorteil. Da ihr euer Zuhause “dabei” habt, darf es auch sorglos mal ein 2. Glühwein sein.  

Wer braucht schon Weihnachtsshopping in New York, wenn es in Deutschlands Norden so viele tolle Weihnachtsmärkte gibt?

 

Versucht es doch einfach mal, mietet euch ein schnuckeliges rollendes Zuhause und fahrt einen, oder ein paar, Weihnachtsmärkte an… Ich freue mich schon wie bolle auf meine eigene Tour in 3-4 Wochen.

 

Ihr kommt ganz sicher samt super Weihnachtsstimmung zurück nach Hause, habt das ein oder andere Geschenk besorgt und könnt es kaum erwarten, bis das Christkind endlich kommt. 😉

 

Also dann, viel Spaß und vorab…. Merry X-Mas 🙂

 

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Mit dem Bulli nach Südfrankreich

Mit dem Bulli nach Südfrankreich, gerade jetzt im Herbst eine super Tour!

Aktuell bin ich mal wieder mit dem Wohnmobil in Südfrankreich unterwegs und wollte mich bei euch mit ein paar Tipps melden, wo ihr auf einer Bulli Südfrankreich Tour eine super Zeit verbringen könnt.

Südfrankreich ist ein klasse Ziel für den Camping Herbst und Winter, denn das Klima ist durchgängug deutlich milder als bei uns in Deutschland.

Allerdings gibt es zwei Probleme hier unten, die ihr unbedingt beachten solltet. Zum einen schließen einfach extrem viele Campingplätze irgendwann ihre Pforten.  Da aktuell aber der Camping Boom so groß ist und die Plätze momentan noch überrant werden, womit die Betreiber selbst nicht gerechnet haben, kann es durchaus sein, dass einige Plätze doch noch länger öffnen als sie eigentlich geplant haben.

Da man aber nie sagen kann, auf welchen Platz dies zutrifft und die Plätze auch gerne ,mal innerhalb von einer Woche plötzlich geschlossen, oder doch wieder geöffnet werden (wir sind in Frankreich und hier ticken die Uhren anders), lohnt es sich einfach mal vorher anzurufen und zu fragen, ob der jeweilige noch ,oder wieder, Platz geöffnet ist.

 

Das zweite Problem ist ein deutlich ernsteres. Hier unten an der französischen Mittelmeerküste ist die Kriminalitätsrate ziemlich hoch. Solltet ihr euch überlegen nach Marseille zu fahren, würde ich euch davon dringendsten abraten. Marseille ist wirklich ein brisantes Pflaster. Und ihr solltet es auch unbedingt vermeiden, wie eigentlich überall in Frankreich, einfach eine Nacht auf einem Rastplatz zu nächtigen. Das geht zu oft in die Hose. Ihr habt es mit professionellen Diebesbanden zu tun, die klauen euch so schnell die Wertgegenstände aus dem Auto, selbst wenn ihr daneben schlaft, das bekommt ihr wirklich nicht mit!

Also, fahrt am besten auf gesicherte Stell- oder Campingplätze und lasst Marseille außen vor, dann habt ihr mit Sicherheit einen wunderschönen Urlaub.

 

 

Mit dem Bulli nach Südfrankreich –  Die Fahrt in den Süden

 

Bei der Fahrt in den Süden habt ihr die Wahl zwischen 2 Routen die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben.

 

Möchtet ihr vielleicht noch einen Abstecher an den Atlantik machen, solltet ihr auf jeden Fall die Route über Belgien wählen.

Im Grunde ist dies auch die etwas kürzere Route, allerdings sind die belgischen Autobahnen wirklich mieß. Die Straßen haben nicht nur Schlaglöcher, die Autobahnen haben Schlagkrater.

Dementsprechend häufig bleiben auf diesem relativ kurzen Abschnitt Wagen mit Reifenschäden liegen. Ihr müsst also für diese Strecke Zeit einplanen und echt langsam fahren.

 

Aus diesem Grund und weil ich eh direkt in Richtung Mittelmeer wollte, dachte ich mir, ich fahre mal die andere Route, also auf der deutschen Seite bis ganz in den Süden Deutschlands und dann an der Schweizer Grenze entlang (aber auf französischer Seite) bis in den Süden Frankreichs.

Diese Strecke ist etwas länger, hat aber den ganz klaren Vorteil, dass man eben lange auf guten deutschen (Mautfreien) Autobahnen fährt und auch auf dem Weg durch Frankreich hat man sehr lange kaum Verkehr und ordentliche Straßenverhältnisse. Zudem halten sich die Mautkosten noch einigermaßen in Grenzen. Ich habe für den Weg, samt dem großen Wohnmobil, keine 100 Euro gezahlt. Das finde ich noch relativ fair. 

 

Der einzige riesen Nachteil an dieser Strecke ist der Abschnitt bei Karlsruhe, wenn sich die A8 und die A5 kreuzen. An dieser Stelle ist eh schon immer viel los, leider befindet sich dort aber auch noch eine riesen Baustelle. Ich wusste vorher nicht was mich erwartet und war dummerweise auch noch genau zum Feierabendverkehr an dieser Stelle. Satte 3,5 Stunden habe ich gebraucht, um diesen Bereich wieder zu verlassen.

Ich kann euch also nur raten, wenn ihr diese Strecke in den kommenden Monaten nutzen wollt, fahrt auf jeden Fall so, dass ihr nicht zu den Stoßzeiten vor Ort seid.

 

Noch ein letztes Thema, mittlerweile hat auch Frankreich einige Umweltzonen eingeführt. Aktuell gelten diese nur für die Innenstädte von Paris, Bordeaux und Lyon.

Ihr müsst also schauen, dass ihr nicht direkt durch diese Städte fahrt (auch nicht über die Stadtautobahn durch Lyon) denn dann könnte es teuer werden.

Es gibt aber gut zu fahrende “Umleitungen”, mein Navi (Navigon) hat diese Route automatisch gewählt.

 

 

 

IMG_0506 Mit dem Bulli nach Südfrankreich

 

Je nachdem welche Route ihr fahrt gibt es zwei Stellplatz Tipps von mir.

 

Kurz hinter der französischen Grenzen (Route Belgien) gibt es in Landrecis einen schönen kleinen, kostenlosen Stellplatz am Fluss.

Der Stellplatz bietet allerdings keinen Strom, aber ihr steht zwischen Fluss und einem kleinen Park mit Picknick Bänken usw. Der Stellplatz ist das gesamte Jahr über geöffnet.

Direkt hinter dem kleinen Stellplatz gibt es einen Supermarkt und im Centrum, ca. 500m entfernt auch einen Bäcker und eine Bank.

Ein wirklich guter Stopp für eine Nacht, zum Einkaufen, ruhig schlafen und um ausgeruht am nächsten Tag weiter zu tuckern.

 

Adresse: Avenue Dumey, 59550 Landrecies, Frankreich

 

Wenn ihr die andere Route nutzt und quer durch Deutschland fahrt, empfehle ich euch den Stellplatz an der Vita Classica Therme in Bad Krozingen.

 

Der Stellplatz und der Ort bieten wirklich ALLES. Hier habt ihr einen Stellplatz mit ALLEM DRUM UND DRAN, Strom, Wasser, Ver- und Entsorgung und auch der nahegelegene Ort ist sehenswert.

 

Wenn ihr im Herbst und Winter Tourt und gerne in die Sauna geht, würde ich euch empfehlen 2 Nächte an diesem Ort zu bleiben, denn wer den Stellplatz nutzt, bekommt deutliche Vergünstigungen für den Sauna und Thermen Besuch.

Der Stellplatz ist das ganze Jahr über offen, kostet allerdings auch 14 Euro.

 

Adresse: Wohnmobilstellplatz am Rebberg, 79189 Bad Krozingen, Deutschland

 

Weiter auf dem Weg mit dem Bulli nach Südfrankreich

 

IMG_8904-1024x769 Mit dem Bulli nach Südfrankreich
Blick vom Stellplatz auf den wunderschönen See bei St. Etienne

Sobald ihr in Frankreich angekommen seid, solltet ihr immer in Richtung Lyon fahren.

 

Kurz hinter Lyon liegt St. Etienne. Das ist auch ein guter Ort für das Navi, denn auf dem Weg nach St. Etienne nutzt ihr eigentlich automatisch die Umfahrung der Umweltzone Lyons.

In der Nähe von St. Etienne liegt ein wunderschöner See, der umringt ist von Bergen und genau dort befindet sich auch ein Stellplatz. Keine Sorge, ihr müsst keine hohen Berge im ersten Gang bewältigen, um an den Stellplatz zu kommen.

 

Auf dem Weg mit dem Bulli nach Südfrankreich ist dieser Stellplatz bei St. Etienne ein kostenloser  Traum

Direkt oberhalb des Sees befindet sich ein kleiner, kostenloser Stellplatz. Von dort habt ihr einen traumhaft schönen Blick auf den See, es gibt direkt vor dem Stellplatz eine Wiese zum Picknicken und Feuerstellen, einen kleinen Sandstrand zum Baden und wenn ihr Glück habt, ist auch noch das Restaurant neben dem Stellplatz geöffnet.

 

Wenn ihr unbedingt Strom benötigt, gibt es 2-3 Stromsäulen, diese sind aber eigentlich nur für den “Notfall” gedacht, denn ich meine eine STUNDE Strom kostet ca. 3 Euro.

Das sind halt diese für Frankreich ganz typischen Notstrom Säulen, sollten die Batterien mal komplett leer sein.

In der Hauptsaison müsst ihr leider damit rechnen, dass dieser Stellplatz kein Geheimtipp mehr ist. Allerdings gibt es rechts und links der eigentlichen Wohnmobilstellplätze noch viele weitere Parkplätze, die ihr gerade mit einem Bulli super nutzen könnt.

 

Der Platz ist eine echte französische, kostenlose Perle!

 

Adresse: Rue de la Plage, 42230 St. Victor sur Loire, Frankreich

 

Von diesem Platz in der Nähe von St. Etienne, seid ihr auch nur noch eine Tagesfahrt vom Mittelmeer entfernt.

 

Wenn ihr kein Problem habt Berge hoch und runter zu tuckern, solltet ihr euch vielleicht noch überlegen den See “Lac saint Croix” anzufahren. Das ist einer DER Hotspots der Gegend und soll traumhaft sein.

Ich selbst war allerdings noch nicht dort, weil es mir mit meinem alten Wohnmobil zu bergig ist, mit dem Bulli sind die kleinen Strassen besser zu nutzen.

Der See liegt halt wunder, wunderschön in den Bergen und ist türkis-blau.

Es gibt auch einen Campingplatz direkt am See, allerdings kann ich euch in dem Fall nicht sagen, wie lange dieser noch im Winter geöffnet haben wird.

 

Wenn ihr allerdings direkt in Richtung Mittelmeer fahrt, solltet ihr unbedingt den Ort Saint Maries de la Mer anfahren.

Hier gibt es unzählige verschiedene kleine und riesengroße Stell- und Campingplätze.

Gerade weil dieser Ort so extrem Womo freundlich ist, ist hier allerdings auch das gesamte Jahr über etwas los.

 

Ich selbst war z.B. an Silvester noch nie hier, habe aber durch Freunde schon gehört, dass selbst dann der Ort voll ist.

 

Wenn ihr im Herbst hierher fahrt, lohnt es sich auf einen Campingplatz zu gehen. Die Plätze sind in den Nebensaison bezahlbar und ihr steht hier nochmal deutlich schöner als auf den Stellplätzen.

Die Stellplätz sind für 1-2 Nächte ok, allerdings kostet ein Stellplatz auch um die 13 Euro und es gibt nichts. Kein Strom, keine Toiletten, nichts. Auf den Campingplätzen zahlt ihr 20-25 Euro und habt alle “Nettigkeiten” die so ein Platz bieten kann, sogar samt Pool und Rutschen für die Kids.

Aufgepasst, aktuell sieht es noch so aus, als würden die Campingplätze Anfang November schließen.

 

Adresse: D38, 13460 Saintes Marie de la Mer, der Campingplatz Clos du Rhone liegt auf der selben Strasse, ca. 200 m hinter dem Stellplatz.

 

IMG_9004-1024x768 Mit dem Bulli nach Südfrankreich
Milla am Strand, im Hintergrund seht ihr schon den Stellplatz

Abgesehen von den Stellplätzem hat Saint Maries de la Mer auch einen echt schönen kleinen, alten Ortskern. Montags und Freitags ist Markt und am Hafen gibt es viele kleine Lokale, Ausflugsboote usw.

Wer möchte kann hier ihr an jeder Ecke Pferde für Strandausritte mieten und kurz hinter dem Stadtkern gibt es tausende von Flamingos zu sehen.

 

Auch Avignon ist von hier aus nicht weit entfernt, innerhalb von 90 Minuten seid ihr mitten im Zentrum, perfekt für einen Tagesausflug.

 

Wenn ihr dann doch noch weiter am Mittelmeer entlang fahren möchtet und mal Saint Tropez erleben wollt, empfehle ich euch den privaten Stellplatz M.Quilichini.

Dieser ist mit 16 Euro der günstigste Stellplatz weit und breit, liegt direkt an der Küste, bietet Strom, Ver und Entsorgung usw. und hat das gesamte Jahr über geöffnet.

 

Adresse: Chemin de la Moutte, 83990 St. Tropez

 

Bis zum Zentrum von Saint Tropez sind es 3 km, aber ich sage euch, dies ist mit Abstand der beste und bezahlbarste Platz weit und breit. Ihr könnt aber natürlich auch bis zu 66 Euro für einen Campingplatz in der Nähe zahlen.

 

Gut Saint Tropez ist schon sehens- und erlebenswert. Ein Getränk in einer der Strandbars und ein Spaziergang entlang der Hafenpromenade… das ist schon etwas besonderes. Man darf nur niemals auf die Preise schauen 🙂 … aber ein Erlebnis ist es nunmal.

 

IMG_9239-1024x768 Mit dem Bulli nach Südfrankreich
Auf den Stell und Campingplätzen läuft es im Herbst deutlich ruhiger ab, wenn euch nicht gerade der Camping Boom dazwischen kommt.

Mit dem Bulli nach Südfrankreich – Fazit

 

Wer mit dem Bulli nach Südfrankreich fährt, kann im Herbst, oder Spätherbst eine echt wunder, wunderschöne Zeit erleben. Die Plätze sind nicht mehr sooooo voll, das Klima ist nicht mehr brütend heiß, aber wir haben immer noch angenehme 24-26 Grad, alles läuft etwas ruhiger und entspannter ab und ich habe auch das Gefühl, die Einheimischen sind deutlich freundlicher und herzlicher als im stressigen Sommer.

Noch einmal Sonne tanken bevor der Winter kommt, das klappt hier an der Mittelmeerküste extrem gut. Das Meer ist zwar bei weitem nicht so schön und brausend wie der Atlantik, aber das Meer, sowie das Klima, sind eben angenehm mild.

 

Also, nichts wie los… rein in den Bulli und ab in den Süden. Innerhalb von 3 Tagen seid ihr mit dem Bulli ganz entspannt hier unten. 

 

Ich wünsche euch einen super schönen, goldenen Herbst,

 

Eure

 

unterschrift-1 Mit dem Bulli nach Südfrankreich

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Old Honk praktisch – Mit dem Miet-Bulli zum Event

Hey ihr Lieben,

wie wäre es mit der Idee, mit einem unserer Retro Bullis ein Event zu besuchen?

 

FC5146CC-AF60-4CF4-B0BF-BF8445193429-e1499244180801-225x300 Old Honk praktisch - Mit dem Miet-Bulli zum EventVielleicht habt ihr es ja im TV verfolgt? Die Tour de France startete vergangenes Wochenende, seit 30 Jahren, zum erstenmal wieder in Deutschland und ich durfte dabei sein! YEEEEES!!!!

Da mein Papa ein großer Fan der Tour ist und ich 2 VIP Karten bekommen habe, habe ich ihn eingeladen und wir haben uns gemeinsam dieses tolle Event angesehen.
Dadurch kam es auch, dass ich diesmal nicht mit meinem Womo nach Düsseldorf gefahren bin, sondern mit Bus, Bahn, Zug und U-Bahn. Ich kann euch sagen, ich habe mein Wohnmobil vermisst.

Der Zug hatte  35 Minuten Verspätung, die wir im strömenden Regen auf dem zugigen Bahnsteig verbracht haben. Als der Zug endlich einfuhr war er auch noch soooo rappel voll, dass an einen Sitzplatz nicht zu denken war. Da mein Pa aber ziemlich wackelig auf den Beinen ist, musste ich erstmal einen sehr mürrischen Teenager bitten, den Platz für meinen Pa frei zu machen. Die Fahrzeit von Dortmund nach Düsseldorf dauerte nochmal 75 Minuten, also schneller als mit dem Auto (ohne Stau) waren wir auch nicht. Dafür hatten wir aber sämtliche Gerüche unserer Mitfahrer in der Nase.

 

Nun gut, der gesamte Tour Tag im VIP Zelt entschädigte vieles. Das Essen war super, die Getränke kostenlos und das ganze “drum herum” war einfach klasse, mal ganz abgesehen von dem tollen Blick auf die Radler und die Sponsoren Parade.

Neben uns am Tisch stand ebenfalls ein Vater mit seiner Tochter und so kamen wir schnell mit denen ins Gespräch. Die Beiden kamen aus den Niederlanden, sind tooootale Radsport Fans und hatten sich extra für diese Tage ein Hotelzimmer 30 km außerhalb von Düsseldorf besorgt.
C1419051-A882-42B9-9F0E-E8D36615B839-e1499244154435-225x300 Old Honk praktisch - Mit dem Miet-Bulli zum EventMein Pa und ich sind ja extra mit dem Zug von Dortmund “angereist”, weil vorab schon vor dem Verkehrschaos am Tag der Tour gewarnt wurde.
Was die Beiden Niederländer allerdings erzählten war der Knaller.
Die Beiden sind extra schon bereits Freitag angereist, um sich vorab Düsseldorf anzusehen. Da die Düsseldorfer Innenstadt allerdings ab 15 Uhr abgesperrt wurde (was die Beiden nicht wussten), brauchten sie fast 3 Stunden (!!!) um von der City zu ihrem, vor den Toren der Stadt liegenden Hotel, zurückzukehren.
Dort haben sie die Nacht verbracht und sind Samstagvormittag, nach dem Frühstück, wieder in die Stadt zum Radrennen gefahren. Natürlich war auch da immer noch alles weiträumig abgesperrt, so dass sie irgendwann einfach gar nicht mehr weiter kamen. Darum mussten sie dann Ihr Auto irgendwo in einem Randbezirk von Düsseldorf parken und von dort aus mit der U-Bahn in Richtung Innenstadt fahren.
Was auch bedeutet hat, dass sie Samstagabend erstmal schauen mussten, wie sie wieder zurück zu ihrem Auto finden, um dann mit diesem in ihr total überteuertes Hotel (ehrlich, 215 Euro die Nacht für eine 2 Sterne Pension außerhalb von Düsseldorf finde ich schon sehr heftig!) zurück zu finden. Klugerweise hat die Tochter noch ein Bild von dem Namen der Haltestation gemacht, allerdings ohne die Info welche Bahnlinie denn zu genau dieser Station fährt. Da wir uns in Düsseldorf auch nicht gut auskannten, konnten wir ihnen nur den Tip geben erstmal zum Hauptbahnhof zu fahren und dort zu fragen welche Linie diese Haltestelle anfährt. Ich hoffe sehr die beiden super sympathischen Niederländer haben es noch am selben Abend wieder zurück zu ihrem Hotel geschafft.

Ich habe das ganze dann abends nochmal kurz überschlagen, weil mir die Beiden einfach nicht aus dem Kopf gingen. Die haben also die Kosten für die Anreise gehabt, dann 430 Euro für 2 Nächte in einem Pensionszimmer mit Frühstück gezahlt, nochmal die Kosten für die U-Bahn Tickets und von den immensen Kosten für die VIP Tickets der Tour will ich gar nicht sprechen.

Und das waren nur die Finanzen… der ganze Stress mit dem Hin und Her, die Vielen Stunden im Auto und das alles in einer fremden Stadt…. dazu ein Hotelzimmer plus Frühstück das nach eigenen Angaben “nicht lekker” war. WAAAAAAHHHNSINN!

Wieeeeeee angenehm wäre es da wohl gewesen, wären sie mit dem Miet-Bulli zum Event gefahren!

Es gab in Düsseldorf sogar extra einen eigenen Wohnmobilstellplatz an der Strecke, die Hin- und Rückfahrt wären ein Erlebnis gewesen und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, selbst im Stau stehen ist im Wohnmobil viel angenehmer als im normalen PKW, denn man hat ja ALLES an Board und sollte es wirklich eine Vollsperrung geben, trinkt man in ruhe ein Käffchen, denn selbst die Toilette ist ja an Board.
Und genau aus all diesen Gründen, dachte ich mir, ich schreib euch heute mal etwas zum Thema:

 

“Old Honk praktisch – Mit einem gemieteten Bulli zum Event”

 

und hoffe ich bringe euch damit auf eine gute Idee!

 

IMG_2155-1024x768 Old Honk praktisch - Mit dem Miet-Bulli zum Event
Spielt eure Lieblingsband dieses Jahr endlich mal wieder in Deutschland, aber die Konzertort sind hunderte Kilometer weit entfernt?
Oder seid ihr Fan einer Manschaft/ Sportart und würdet das Highlight der Saison so gerne live erleben, wenn es doch nur bei euch in der Umgebung stattfinden würde.
Oder habt ihr schon immer gedacht,wild auf einem dieser coolen Sommerfestivals tanzen, das wäre klasse, allerdings ist Zelten bei Wind und Wetter so gar nicht euer Ding?

 

Dann solltet ihr euch unbedingt überlegen ob ihr nicht mal mit einem Miet-Bulli zu einem Event fahren wollt… das hat soooo viele Vorteile!

 

Alleine die Reise mit so einem Retro Bulli ist schon etwas besonderes und macht Spaß, viel, viel mehr als bei einem PKW.

Ihr könnt ganz entspannt einen Tag zuvor zum Event fahren, ohne Sorge im Stau zu stehen und dadurch vielleicht etwas zu verpassen … und das ohne extra Hotelkosten!

Sobald ihr vor Ort seid, könnt ihr gerade mit einem Bulli problemlos am Veranstaltungsgelände, oder z.B in der jeweiligen City parken, denn ihr benötigt nur einen ganz normalen Parkplatz und keine extra große Stellfläche bzw. ihr könnt sogar meist die Tiefgaragen nutzen.
So steht auch einem 2. Gläschen Wein beim Italiener Abends nichts mehr im Wege.
Am nächsten Tag steht das Event an.

IMG_2154-e1499244452188-225x300 Old Honk praktisch - Mit dem Miet-Bulli zum EventBei solchen Großveranstaltungen wie z.B. der Tour de France gibt es von den Städten meist einen extra Wohnmobil Stellplatz den ihr nutzen könnt, aber ihr könnt natürlich auch auf jedem anderen öffentlichen Parkplatz stehen, den ihr findet.
Zur “Wiederherstellung der Fahrbereitschaft” ist es in Deutschland nämlich erlaubt, auf jedem öffentlichen Parkplatz eine Nacht im Bulli/ Wohnmobil zu übernachten.
Handelt es sich um ein Konzert, könnt ihr auch direkt vor der Halle parken und habt so sehr kurze Wege, mit wenigen Schritten zum Konzert, dort eine tolle Show erleben und mit müden Beinen nach dem Konzert zurück zum Bulli, noch ein letztes Bier oder Glas Wein und ab in die Federn.

Ihr spart euch sämtliches Verkehrschaos, habt keine Probleme mit dem Thema ”spät Abends fahren die öffentlichen Verkehrsmittel nicht mehr” und es ist euch auch ganz gleich ob Züge verspätet ankommen oder so voll sind, dass an einen Sitzplatz gar nicht zu denken ist.
Für euch ist all das absolut kein Thema mehr, denn ihr habt euer “Häuschen” ja dabei!

Mit dem Miet-Bulli zu Events zu fahren hat aber noch einen weiteren großen Vorteil, ihr müsst euch nie über vollkommen überteuerte Hotelpreise ärgern, oder damit rechnen gar kein Zimmer mehr zu ergattern.

 

 

Fazit:

 

IMG_2156-e1499244470449-225x300 Old Honk praktisch - Mit dem Miet-Bulli zum EventEgal ob Oktoberfest, Dresdner Weihnachtsmarkt, DFB Pokal Finale, Rock am Ring, oder eben Tour de France…
Mit dem Miet-Bulli zu Events zu fahren, ist wirklich eine tolle Sache und erleichtert das leben vor Ort immens.

 

Häufig werden Tickets zu ganz besonderen Veranstaltungen auch zu Geburtstagen, oder anderen großen Festen verschenkt und ich glaube, viele Leute würden sich über ein passendes „Bulli Wochenende“ mehr freuen, als über ein 08/15 Hotelgutschein.

Vielleicht ist das auch eine schöne Geschenk Idee für eine eurer nächsten großen Feiern.

 

Ein Eventbesuch mit einer Bulli Tour zu verbinden hat ganz, ganz viele Vorteile und macht das gesamte Event nochmal mehr zu etwas ganz besonderem, abseits von Urlaub und Road Trip.

Ich hoffe ich konnte euch auf eine neue Idee bringen.

Wir wünsche euch ganz viel Spaß auf den Bulli Touren zu allen möglichen Spielen, Konzerten, Märkten, Veranstaltungen und Festivals.

 

Liebe Grüße

 

unterschrift-1 Old Honk praktisch - Mit dem Miet-Bulli zum Event

 

& das Old Honk Team

 

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Fähren – Von Norddeutschland aus in den Norden

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wie ihr ja sicherlich wisst, ist die Heimat unserer wunderschönen Old Honk Retro- Bullies das Hamburger Umland und was liegt da näher, als ein Bulli Road Trip samt hiesiger Fähren, durch eines der Skandinavischen Länder, oder direkt auf kurzem Weg, auf eine der deutschen Inseln in Nord- und Ostsee.

Damit ihr nicht so viele Urlaubstage allein mit der Anreise „verplempern“ müsst, ist die Nutzung von Fähren natürlich super praktisch. Aus diesem Grund dachten wir uns, wir stellen euch einige der meist genutzten Fährverbindungen in Richtung Skandinavien vor und bringen so ein bisschen Klarheit in den Dschungel der verschiedensten Fähren bzw. Verbindungen.

Heute dreht sich also alles um das Thema „Fähren nutzen mit dem Wohnmobil“.

Zudem erhaltet ihr weitere Infos zu den Fährverbindungen auf die deutschen Inseln in Nord und Ostsee und bekommt so (hoffentlich 🙂 ) einen Überblick über die verschiedenen Inseln und auf welcher sich ein Wohnmobil Urlaub lohnt und welche Ihr besser nur für einen Tagesausflug besucht.

 

Doch bevor wir zu den einzelnen Fährstrecken kommen, hier noch einige allgemeine Tipps zum Thema “ Fähren, Wohnmobile und Camping“

 

1.) Das richtige Ticket.

Möchtet ihr vorab ein Fährticket buchen, müsst ihr auf jeden Fall die Länge des Fahrzeugs beachten. Dabei kommt es, so leid es mir tut, auch wirklich auf die genaue Länge an. Beispiel, ändert sich der Tarif bei einer Fahrzeuglänge von 4m und euer Fahrzeug ist 4,02 m lang, dann müsst ihr tatsächlich den teureren Tarif buchen. Bei der Auffahrt auf die allermeisten Fähren, werden die Fahrzeuge per Lichtschranke vermessen und da fällt leider jeder cm auf.

 

2) Während der Überfahrt im Bulli bleiben?

Leider ist es bei allen längeren Überfahrten (also die Fahrten die mehrere Stunden dauern) nicht mehr erlaubt, einfach im Bulli zu bleiben. Die Fahrzeuge müssen verlassen werden und der Aufenthalt auf dem Parkdeck ist verboten. In Südeuropa gibt es Routen, da ist ein sogenanntes „Camping an Board“ erlaubt, wenn ihr so ein Camping Ticket für die Fähre gekauft habt, müsst ihr sogar im Womo bleiben. Auf den Routen in Richtung Skandinavien konnte ich eine solche Möglichkeit allerdings noch nicht entdecken.

 

3) Günstige Tickets!

Wisst ihr frühzeitig euer genaues Reisedatum, lohnt sich auch schon der Kauf der Fährtickets. Denn bis zu einem bestimmten Datum erhaltet ihr einen Frühbucher Vorteil. Noch einen spezial Tipp von mir… Sollte es euch so gehen, dass ihr noch einige Tage Zeit habt, bevor ihr auf die Fähre geht (egal ob Hin- oder Rückweg), lohnt sich der Besuch am Ticket Schalter. Auf meiner 4,5 monatigen Schweden Tour bin ich irgendwann in Malmö gelandet, bin zum Hafen gefahren und habe einfach gesagt, ich möchte irgendwann in den kommenden 2-3 Tagen zurück fahren, genauer Tag und Zeitpunkt ist mir egal, es soll möglichst günstig werden und ich benötige eine Kabine, weil ich einen Hund dabei habe.

Daraufhin hat die Dame in den Computer geschaut und ich konnte ein „Restticket“, 1,5 Tage später ergattern. Gut, die Abfahrtszeit war nicht super perfekt, denn es ging gegen 22 Uhr los, die Nacht durch und gegen 5 Uhr kamen wir in Travemünde an. Aber, dadurch dass es ein „übrig gebliebenes Ticket“ war, habe ich insgesamt (also für das Womo, Hund, Kabine und mich) unter 80 Euro gezahlt, plus haben sie mir „kostenlos“ ein Upgrate auf eine Suite gegeben… Nicht ein kleines „Loch“ namens Heimtierkabine wie auf der Hinfahrt, sondern eine Suite, samt Balkon, Wanne und rieeeeeesem Bettchen. Ich kann euch natürlich nicht versprechen, dass das bei euch auch so toll funktioniert und mir ist auch klar, dass wohl nur die wenigsten sagen können, zeitlich ist alles total egal, Hauptsache ich komme hier in den nächsten 3 Tagen weg, aber ich denke diese Restplätze sind preislich immer interessant. Wenn ihr also Zeit habt, nachfragen lohnt sich!

 

4. Fähre und Hund

Bei einigen Anbietern müsst ihr grundsätzlich, wenn ihr einen Hund mit on Tour nehmt, eine so genannte Heimtierkabine mit buchen. Das sind kleine, einfache Zimmer/ Kabinen, für euch und den Hund.

Es gibt aber auch Anbieter, bei denen die Buchung einer solchen Kabine keine Pflicht ist. Mein erster Gedanke vor der Tour nach Schweden war, na toll, was für eine Schei..e. So eine Kabine ist natürlich nicht gerade günstig und um das mal vorweg zu nehmen, eine solche Kabine ist echt nicht schön,winzig klein, ohne Fenster…. aber gut… es blieb mir ja nichts anderes übrig und die Überfahrt dauerte 7-8 Stunden, ich wollte in dem Zimmer ja keine Wochen verbringen.

Als der Tag dann endlich gekommen war und wir erstmal auf der Fähre waren… was war ich happy über mein kleines Zimmerchen. Ohne diesen Raum wäre die Überfahrt richtig anstrengend geworden, denn was ich nicht eingeplant hatte, so ein Schiff ist stellenweise echt laut, schwankt, hat super steile Treppen und ich hatte meine Milla bei mir, die mit der Situation komplett überfordert war und tierisch Panik bekam.

Zum Glück hatten wir unser Zimmerchen… dort hatten wir unsere Ruhe, ich hab Milla mit aufs Bett gelegt und dort ließ dann auch, ganz nah an mich gekuschelt, die Angst nach.

Ehrlich, ich allein hätte nicht gewusst, wie ich die 7-8 Stunden ohne Raum hin bekommen hätte, denn man darf den Hund ja auch nicht mit ins Restaurant nehmen. Ich hätte also nur schauen können, dass ich irgendwo auf den Gängen einen Stuhl ergattere um dort die ganzen Stunden zu hocken und zu hoffen, dass Milla sich abregt.

Wie schon gesagt, diese Heimtierkabinen sind  nicht günstig, für mich gibt es aber nur zwei Wege um mit Hund eine längere Zeit auf einer Fähre zu überbrücken. Entweder wir können im Womo bleiben und machen Camping an Board, oder wir buchen eine Heimtierkabine.

 

5) Letzer Punkt, Thema Seekrankheit

Normalerweise sagt man wohl, auf so großen Fähren würde man nicht so schnell Seekrank… darauf würde ich nicht vertrauen 🙂 Gut, jetzt habe ich allerdings auch in solchen Situationen einen EXTREM empfindlichen Magen! Ohne Witz… wir befanden uns noch im Hafenbecken, die Fähre wendete gerade, da wurde mir schon furchtbar schlecht! Aus diesem Grund war ich natürlich doppelt und dreifach froh, die Kabine mit eigener Toilette usw. zu haben… plus meine Ruhe. Als die Medis dann endlich wirkten, konnte ich auch irgendwann die Stunden auf der Fähre entspannt genießen.:-). Ich würde mich an eurer Stelle immer mit einem Reisemedikament ausstatten. Wenn euch so furchtbar schlecht wird und das Schiff bewegt sich weiter und weiter, plus warten noch 5,6,7 oder 13 Stunden Überfahrt auf euch, ist das kein gelungener Einstig in euren wohlverdienten Jahresurlaub.

 

So, soviel zum Thema grundsätzliche Tipps zur Reise mit der Fähre.

 

 

Dann kommen wir jetzt zu den verschiedenen Fährrouten in Richtung Skandinavien.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_tta_accordion][vc_tta_section i_type=“typicons“ i_icon_typicons=“typcn typcn-anchor“ add_icon=“true“ title=“Routen von Deutschland Richtung Dänemark“ tab_id=“1493672064033-0974855b-3951″][vc_column_text]Rostock – Gedser  /  Dauer: ca. 1,5 Stunden  /  Homepage Scandlines

Sassnitz – Ronne  /  Dauer 3,5 Stunden  /  Homepage Faergen

Puttgarden – Rodby  /  Dauer 45 Minuten  /  Homepage Scandlines

Sylt (List) – Romo (Havneby)  /  Dauer 45 Minuten  /  Homepage Sylt Fähre[/vc_column_text][/vc_tta_section][vc_tta_section i_type=“typicons“ i_icon_typicons=“typcn typcn-anchor“ add_icon=“true“ title=“Routen von Deutschland Richtung Schweden“ tab_id=“1493672064247-f94bd5b6-236a“][vc_column_text]Rostock – Trelleborg  /  Dauer: Zwischen 5,5 und 7,5 Stunden (je nach Tageszeit)  /  Homepage TT-Lines

Travemünde – Trelleborg Dauer: Zwischen 7 und 9,5 Stunden (je nach Tageszeit)  /   Homepage TT-Lines

Sassnitz – Trelleborg  /  Dauer: Ca. 4 Stunden  /  Homepage Stena Line

Kiel – Göteborg  /   Dauer: Ca. 14,5 Stunden  /  Homepage Stena Line

Travemünde – Malmö  /  Dauer: 9 Stunden  /  Homepage Finnlines[/vc_column_text][/vc_tta_section][vc_tta_section i_type=“typicons“ i_icon_typicons=“typcn typcn-anchor“ add_icon=“true“ title=“Routen von Deutschland Richtung Norwegen“ tab_id=“1493674404407-890685c0-e5a5″][vc_column_text]Kiel – Oslo  /  Dauer: Ca. 19,5 Stunden  /  Homepage Color Line[/vc_column_text][/vc_tta_section][vc_tta_section i_type=“typicons“ i_icon_typicons=“typcn typcn-anchor“ add_icon=“true“ title=“Routen von Deutschland Richtung Finnland“ tab_id=“1493675044737-9ab4d2e7-1562″][vc_column_text]Travemünde – Helsinki  /  Dauer: Zwischen 28 und 36 Stunden (je nach Art der Fähre)  /  Homepage Finnlines[/vc_column_text][/vc_tta_section][/vc_tta_accordion][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Nachdem die oben genannten Fähren hoch in den Norden Europas tuckern, geht es jetzt innerhalb Deutschlands weiter. Die Tickets für die hier genannten Fähren können ganz einfach direkt vor Ort gekauft werden.

AUFGEPASST, AUF VIELEN DEUTSCHEN INSELN HERRSCHT AUTO FREIE ZONE! 

Ein Tagesbesuch vom Festland aus, ist aber immer wieder ein Urlaubs Highlight.

 

Fähren vom Festland auf die ostfriesischen Inseln:

 

Norddeich Mole – Norderney , Dauer ca. 1 Stunde

Bensersiel – Langeoog , Dauer 1 – 2 Stunde ( Schiff oder Katamaran), Auto freie Insel!

Emden – Borkum, Dauer 1- 2 Stunde (je nach Gezeiten)

Norddeich Mole – Juist, Dauer ca. 1,5 Stunde, Auto freie Insel- Pferdekutschen

Harlesiel – Wangerooge, Dauer ca. 1,5 Stunden, Auto freie Insel

Neuharlingersiel – Spiekeroog, Dauer 45 Minuten, Auto freie Insel

Neßmersiel – Baltrum, Dauer 15-30 Minuten, Auto und Fahrrad freie Insel, nur Kutschen

 

Fähren vom Festland auf die nordfriesischen Inseln:

 

Dagebüll – Amrum, Dauer 1,5 Stunde, stark witterungsabhängig

Dagebüll – Föhr, Dauer 45 Minuten, stark witterungsabhängig

Helgoland erreicht ihr von vielen verschiedenen Ausgangspunkten, (Hamburg, Bremerhaven, Cuxhaven, Wilhelmshaven, Büsum und Wedel). Dabei liegt die Fahrzeit zwischen 2,5 und knapp 4 Stunden. Helgoland ist eine Auto freie Insel.

Cuxhaven – Neuwerk (Hamburg) , Dauer ca. 1,5 Stunden , Auto freie Insel

Der Autozug Niebüll – Sylt transportiert keine Wohnmobile mehr, da es immer wieder Schäden an den Dachfenstern gab. Um mit dem Wohnmobil nach Sylt zu gelangen, müsst ihr die Fähre Romo (Dänemark) – Sylt nutzen.

 

Mit der Fähre auf die Inseln der deutschen Ostsee:

 

Stralsund – Hiddensee, Dauer ca. 2 Stunden , Auto freie Insel

 

Diese Inseln sind durch Brücken mit dem Festland verbunden:

 

Insel Fehmarn, diese Insel erreicht ihr über die Fehmarnsundbrücke.

Insel Usedom, Usedom ist über die Peene Brücke im Norden und die Zecheriner Brücke im Süden zu erreichen. Aufgepasst… beide Brücken sind Klappbrücken. Zu Ferienbeginn steht man da gerne mal Kilometerlang im Stau.

Insel Poel, diese Insel ist über einen Autodamm zu erreichen.

Insel Vilm, es handelt sich hierbei um ein Biotop und Naturschutzgebiet. Mittlerweile sind wenigen Gästen pro Tag ein Besuch der Insel mit Führern erlaubt. Einmalige Tier- und Pflanzenwelt. Natürlich Auto frei!

 

Fazit: Mit dem Wohnmobil per Fähre in den Urlaub

Mittlerweile gibt es wirklich viele praktische Fährrouten und gerade wenn ihr nicht ganz so viel Zeit habt, bzw. freie Urlaubstage, lont sich die Nutzung einer Fähre ungemein!

 

Auf den großen Fähren die hoch nach Skandinavien fahren, gibt es alles an Bord, vom Restaurant bis zur Sauna mit Schwimmbad. Ihr könnt euch also auf die Fähre freuen, denn es erwartet euch mit Sicherheit viel schönes.

Denkt an eine Packung Reisemedikamente und wenn ihr mit dem Hund on Tour seid, informiert euch genau, ob und wie der Hund mit auf die Fähre darf. Eine eigene Kabine ist für Hundebesitzer absolut von Vorteil, reist ihr ohne Hund, ist eine Kabine ein schönes Bon-Bon.

Wenn ihr gar nicht soooo weit verreisen möchtet, lohnt sich ein Besuch der deutschen Inseln in Nord und Ostsee. Häufig gibt es in der Nähe der verschiedenen Häfen auch einen Stellplatz, so dass ihr selbst auf Auto freie Inseln nicht verzichten müsst.

Besonders günstig ist natürlich die Reise auf eine Insel, die durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Hier habt ihr das absolute Insel Feeling, ohne zusätzliche Kosten.

Für welches Ziel ihr euch auch immer entscheidet, ich wünsche euch einen tollen Sommer und einen wunderschönen Camping- Retro Bulli – Road Trip.

Ganz viel Spaß

 

unterschrift-1 Fähren - Von Norddeutschland aus in den Norden

 

 

und das Old Honk Team[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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5 tolle Stellplätze an der Nordseeküste Niedersachsens

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ist das nicht momentan ein super Wetterchen??? Kommt seid ehrlich… da juckt es doch jedem Camper in den Fahrerhänden, wie wäre es also mit einem Campingtrip entlang der Nordseeküste Niedersachsens?

Damit ihr am besten sofort los tuckern könnt und nicht mehr lange nach der passenden Reise Location suchen müsst, gebe ich euch 5 Tipps für super Stellplätze an der Nordseeküste Niedersachsens mit allem drum und dran.

Da ihr ja sehr wahrscheinlich direkt von Hamburg aus starten werdet, schreibe ich euch die 5 Tipps so, dass ihr von Hamburg aus immer weiter in den Westen fahren müsst, also von ganz nah Tipp 1, bis knapp an die niederländische Grenze für Tipp 5.

 

Los geht’s also mit meinen 5 Lieblings Stellplätzen an der Nordseeküste Niedersachsens.

 

Mein 1. Tipp führt euch in den kleinen, typisch friesischen Ort Dorumer Neufeld auf den Wohnmobilhafen Grube.

Dort befindet sich ein Stellplatz mit allem drum und dran (was bedeutet der Platz bietet Strom, Toiletten, Duschen, eine Ver und Entsorgung, Wasser, Hunde sind erlaubt und es gibt sogar W-LAN) direkt hinter den Dünen.
Ihr seid also mit wenigen Schritten direkt am Meer.
Der Stellplatz befindet sich direkt vor einem Campingplatz / Hotel, so dass ihr dort morgens z.B auch frische Brötchen kaufen könnt. Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über das Hotel.

Mein Tipp, ihr solltet auf jeden Fall den Leutturm Oberesand besuchen. Toller Blick und ein schönes Ausflugsziel.

Der Platz kostet 14 Euro pro Nacht (Strom ist inklusive), Dusche 1 Euro, W-LAN 1 Euro für 24 Stunden

Adresse: Am neuen Deich 2, 27639 Wurster Nordseeküste, Dorumer Neufeld

 

IMG_0013-1024x1024 5 tolle Stellplätze an der Nordseeküste Niedersachsens

Für Tipp 2 geht es weiter nach Bremerhaven, zum Stellplatz an der Doppelschleuse.

Der Stellplatz an der Doppelschleuse liegt wie der Name es schon erahnen lässt, direkt auf einer “Insel” zwischen zwei Schleusen Anlagen.
Ihr habt also auf der einen Seite die Schleusen und auf der anderen Seite ist direkt die Nordsee/ Weser Mündung.
Der Stellplatz selbst bietet ebenfalls das rundum sorglos Paket samt Strom, Wasser, Toiletten, Duschen, Ver und Entsorgung und auch hier sind Hunde willkommen.

Die Bremerhavener City ist problemlos zu Fuß zu erreichen und mal abgesehen von Restaurants und Schaufensterbummel, bietet Bremerhaven total viel (auch für Kids!)
Mein besonderer Tipp ist das Auswanderhaus. Klingt ein bisschen lahm, ist aber echt interessant! Und auf die ganz mutigen ohne Höhenangst, wartet die Aussichtsplattform der Sail City.

Der Stellplatz an der Doppelschleuse kostet 10 Euro pro Nacht, Strom 50 Cent pro kWh und die Dusche ebenfalls 50 Cent.

Adresse: An der neuen Schleuse, 27568 Bremerhaven

Extra Tipp… möchtet ihr weiter an der Nordseeküste Niedersachsens entlang fahren und euch den Umweg ersparen um die Weser zu überqueren, erlaubt eurem Navi Fährverbindungen mit einzurechnen. Für ein paar Euro gibt es die Möglichkeit, ganz in der Nähe des Stellplatzes, mit einer kleinen Fähre die Weser zu überqueren.

 

Mein 3. Tipp ist etwas für alle die gerne raus “ ins Grüne” möchten, denn es geht nach Fedderwardersiel auf den Stellplatz am Yachthafen.

Dieser Stellplatz befindet sich auf einer relativ großen Wiese, direkt an der Wassergranze, am Yachthaven. Der Platz liegt insgesamt etwas ruhiger, allerdings bietet er ebenfalls das komplette rundum Programm samt Strom, WC, Dusche, Ver und Entsorgung, WLAN und auch hier sind Hunde herzlich Willkommen.
Besonders schön ist der überdachte Grillplatz direkt am Yachthaven und trotz der ruhigen Lage ist der Ort fußläufig zu erreichen.

AUFGEPASST: Der Platz hat nur von April bis Oktober geöffnet!

Preise: Der Stellplatz am Yachthaven kostet 10 Euro, Strom 2,50 und Hund 0,50 Cent pro Nacht. Dusche, 50 Cent alle 3 Minuten.

Adresse: Sielstrasse, 26969 Butjadingen/ Fedderwardersiel

 

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Mein Tipp 4 geht nach Wilhelmshaven zum Stellplatz Schleuseninsel, dies ist übrigens einer meiner aller, liebsten Lieblingsplätz 😉 !

Der Stellplatz an der Schleuseninsel verbindet für mich Natur und das ein oder andere Café, in perfektion. Ihr steht direkt hinter dem Deich und könnt über einen privaten Zugang auch mit wenigen Schritten auf den Deich, zum Strand und Meer. Gerade dieser hintere Deich Abschnitt ist auch für unsere Hunde ein Paradies. Davon abgesehen liegt der Stellplatz nicht weit von der Südstrandpromenade entfernt, auf der es viele Cafés und Restaurants gibt. Einem lecker, schmecker Milchkaffe mit  Blick auf das Meer steht also nichts im Wege.

Der Stellplatz selbst bietet ebenfalls das volle Program mit Strom, Ver und Entsorgung, Toilette, Dusche und fast überall einem wirklich guten W-LAN Empfang.
Hunde sind natürlich erlaubt.

Preise, der Stellplatz Schleuseninsel in Wilhelmshaven kostet 10 Euro pro Nacht, Strom kostet 1 Euro alle 8 Stunden, Dusche und WC 1,50 Euro pro Person.

Anschrift: Schleusenstr. 37, 26382 Wilhelmshaven

Noch ein extra Tipp… einige Plätze könnt ihr vorab telefonisch reservieren.

 

Mein letzter Tipp führt euch nah an die holländische Grenze und zwar nach Jemgum/ Ditzum, auf den Stellplatz am Supermarkt.

(Aufgepasst, es gibt zwei Stellplätze in Jemgum/ Ditzum, direkt am Ortseingang liegt ein weiterer großer Stellplatz, allerdings hat dieser keine Sanitäranlagen)

Der Stellplatz am Supermarkt liegt wie es  der Name schon sagt, direkt hinter dem kleinen Supermarkt des Dorfes. Lasst euch nicht von dem Gedanken an einen Supermarkt Parkplatz abschrecken, nein, dies ist ein richtiger Stellplatz, der sehr sauber und ordentlich ist,  mit allem drum und dran.

Der kleine Stellplatz liegt direkt am Rande des Dorfes und um ihn herum sind  viele Geschäfte und Cafés. Vom Stelplatz aus geht ihr ungefähr 5 Minuten, dann seit ihr am Hafen und von dort aus sind es nur wenige Schritte bis zum Deich und der Nordsee.

Jemgum Dietzum ist ein kleiner, noch etwas verschlafener Ort, der eigentlich wunderschön ist, der allerdings noch nicht so den Touri Ansturm erlebt hat, wie so manch anderer Ort direkt an der Küste. Für alle die es also gerne etwas ruhiger mögen und trotzdem einen kleinen Ort vor der Womo Tür haben möchten, ist dieser Stellplatz perfekt.

Der Platz bietet wie gesagt das rundum Programm mit Strom, Toiletten, Duschen usw. usw. und kostet 7 Euro pro Mobil und Nacht, Strom kostet 1 Euro für 2 KWh, Dusche und WC 50 Cent.

Anschrift…Pogumerstr.1 , 26844 Jemgum/ Dietzum

 

IMG_9996-1024x1024 5 tolle Stellplätze an der Nordseeküste Niedersachsens

 

 

Sooooo, ich hoffe ich konnte euch einige schöne Tipps für ein paar Tage an der Nordseeküste Niedersachsens geben. Die gesamte Küstenregion ist einfach wunderschön und es gibt sooooo viel zu sehen und zu entdecken.
Mietet euch doch einfach mal einen Bulli und los geht’s. Bei den tollen Plätzen und Orten werdet ihr es ganz sicher nicht bereuen. Zumal die Wege von Hamburg aus nicht weit sind, ihr habt also viel Zeit zum erkunden und genießen.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß,

liebe Grüße

unterschrift-1 5 tolle Stellplätze an der Nordseeküste Niedersachsensund das Old Honk Team[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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Spontaner Umzug bei Old Honk notwendig

Umzug bei Old Honk, alle Bullis und auch die Werkstatt mussten umziehen!

Was die meisten nicht wissen, es gab in den vergangenen Wochen einen spontanen Umzug bei Old Honk. Wir bleiben aber Wedel bei Hamburg und dem Kronskamp erhalten. Die neue Adresse ist allerdings Kronskamp 110 im Hinterhof.

Aus der alten Halle musste ich, sowie ca 40 weitere Mieter kurzfristig raus, der Vermieter hatte keine Genehmigung die Halle zu vermieten. Das bedeutete für uns innerhalb von 2,5 Wochen eine Halle zur Zwischenmiete zu suchen (die neue Halle befindest sich noch im Bau), Unterstellmöglichkeiten für die Bullis finden und generell das laufende Geschäft und das Geschäftsjahr 2017 neu zu organisieren.

IMG_1142-300x169 Spontaner Umzug bei Old Honk notwendigDer Zwangsumzug hat den Plan für 2017 stark gestört. Wir müssen Projekte auf einen späteren Zeitpunkt verlegen, unsere Bullis werden nicht wie geplant fertig und laufende Wartungen unserer Fahrzeuge mussten wir gar auf andere Firmen vergeben. Alles kein Beinbruch, es gibt weitaus Schlimmeres im Leben.

Ich habe nun für den Übergang, also so lange unsere neue Halle noch nicht komplett fertig ist, einen kleinen Schuppen angemietet, in dem ich das Wichtigste untergestellt habe. Dort habe ich auch Platz um zu schrauben und zu werkeln. Das Geschäft geht also weiter und wir laufen „auf vollen Touren“. Trotzdem hoffe ich natürlich sehr, dass meine neue Halle, in die ich mit Old Honk zur Miete einziehen werde, bald fertig ist, damit dieses ganze Kapitel Umzug ein Ende hat. Im Kopf habe ich sie schon eingerichtet. Ich bin bei sowas aber nicht gut und werde mir da noch Unterstützung durch meine Freundin und durch meinem Papa sichern.

Wie sieht der neue Plan für 2017 aus?

Als nächstes wird der T2 fertig gestellt. Hier müssen noch die Scheiben eingesetzt werden, der Innenausbau muss fertig gestellt werden und anschließend braucht der T2 noch eine Vollabnahme vom TÜV und eine Taufe, denn namenlos schicke ich ihn nicht auf die Reise.
Auf den T2 folgt ein schöner alter T3 Postbus. Der Vorbesitzer des Postbusses hatte diesen schon mit viel liebe zum Camper ausgebaut. Bisher wurde das Getriebe in Augenschein genommen, kleinere Schweißarbeiten durchgeführt. Ebenso aber auch die Bremsschläuche und -leitungen erneuert, die Kupplung getauscht und die Elektrik überarbeitet (bedarf aber noch einmal einer größeren Durchsicht). Als nächstes bekommt der gute einen neuen Motor und einer gründlichen Reinigung verpasst. Im Anschluss wird der ehemalige Postbus dem TÜV vorgeführt und wird ebenfalls getauft.

T3 oder T2 Bulli

Dieses Jahr soll auch noch ein T3 Dehler in die Vermietung kommen. Hier haben wir ein hartes Stück Arbeit hinter uns. Wir mussten das Dach von der Karosserie lösen und ich sage euch, Dehler hat da eine Menge Klebstoff verwendet.

Nachdem das Dach abgenommen war, hat sich das Ausmaß der Katastrophe offenbart. Die gesamte Regenrinne sowie die Dachhaut waren weg. Diese musste mühsam wieder aufgebaut werden, der Scheibenrahmen wurde in diesem Zuge gleich mitgemacht sowie die Bleche an beiden Seiten hinten. Durch die ganzen Arbeiten war auch der Lack ab und nun muss er neu lackiert werden. Das steht also als nächstes an. Lackieren, den Innenausbau wieder einbauen, Scheiben einsetzen, die Elektrik überprüfen, das Schiebedach neu abdichten und sichern und im Anschluss TÜV und wie soll es anders sein? Taufe!
Nebenbei läuft natürlich das übrige Geschäft weiter. Dazu gehört auch die Optimierung der Webseite, was ein ziemlich harter Brocken ist. Aber auch die Planung von Buspatenschaften (dazu demnächst mehr) und anderen Kooperationen.

Old Honk wird weiterhin für Euch da sein

Aber wisst ihr was, ich bereue den Schritt meiner Selbständigkeit in keiner Sekunde! Auch dann, wenn solche Probleme wie ein plötzlicher Umzug bei Old Honk von heute auf morgen auftauchen. Ich bin jeden Tag wieder froh, diesen Schritt in die „Bulli Selbständigkeit“ getan zu haben.  Zu sehen, wie ihr die Bullis gar nicht mehr abgeben möchtet, euch zuzuhören, wenn ihr von eurer Tour erzählt. Ihr erzählt von den Orten die ihr entdeckt habt, die Gegenden, die ihr erkundet habt, die Menschen, die ihr kennengelernt habt… das alles macht mir Freude, lässt mich selbst von diesen Touren träumen und versetzt mich in Urlaubsstimmung.

Danke dafür!

Euer Hansen

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Campingurlaub mit Hund – Gemeinsam erleben!

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Diesmal dreht sich hier auf Old Honk alles um das Thema Campingurlaub mit Hund!

Möchtet ihr eurem Hund keine Flugreise im lauten und unbekannten Frachtraum zumuten und sucht aus diesem Grund jedes Jahr auf’s neue eine kompetente und irgendwie bezahlbare Urlaubsbetreuung?

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Stellplatz oder Campingplatz – Wo liegen die Unterschiede?

Heute möchte ich euch ein bisschen was zu den Unterschieden zwischen einem Stellplatz und einem Campingplatz erzählen.

Auf den ersten Blick erscheint der Unterschied vielleicht gar nicht so groß, doch der Camper Alltag ist auf Stell bzw.Campingplätzen schon ein anderer.

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Erster Campingurlaub – unsere Tipps für eine tolle Zeit!

Über Facebook und auch über die Old Honk Homepage, habe ich mich ja bereits bei euch vorgestellt und unter anderem erzählt, dass mein erster Campingurlaub knapp 4 Jahre her ist. Seitdem tucker ich, zusammen mit meiner Hündin Milla und einem alten Wohnmobil, immer wieder über Deutschlands und Europas Strassen

Vor dem Kauf des Wohnmobils hatte ich KEINERLEI Camping Erfahrungen. Ich habe nie die Möglichkeit genutzt erstmal ein Womo zu mieten und meine Eltern waren die “ultimativen pauschal Urlauber”. Sie hätten sich so ein Camper Leben auch nicht als wirklich entspannt und wunderschön vorstellen können. Camping war bei uns zuhause nie ein Thema, schade eigentlich.

So kam es also dazu, dass mein erster Campingurlaub geprägt wurde von Fragen, Fehlern und peinlichen Erlebnissen :-).

Das begann bei den technischen Details (dafür bekommt ihr aber natürlich eine genaue Einweisung in unsere Old Honk miet Mobile), ging über die Frage welche Dinge packe ich ein, bis zu solchen Themen wie, darf ich eigentlich überall frei stehen oder muss ich immer auf einen Campingplatz?

Damit euer erster Campingurlaub nicht so verläuft und ihr ganz entspannt los fahren könnt, hab ich euch meine Erfahrungen notiert. Ich hoffe sie helfen euch weiter und ihr erlebt einen wunderschönen und ganz besonderen Urlaub!

Los geht’s mit meinen Tipps zum Thema

ERSTER CAMPINGURLAUB!

IMG_0786-300x300 Erster Campingurlaub - unsere Tipps für eine tolle Zeit!Erster Campingurlaub …  die Grundlagen!

Das aller, aller wichtigste für einen entspannten, ersten Campingurlaub ist die richtige Planung vor Beginn!!!  

Dafür kann ich euch nur den Tipp geben, beginnt frühzeitig euch zu informieren, dann wird der eigentliche Urlaub um so schöner. Ich weiß, dieser Tipp klingt so “08/15”, aber ich kann euch aus eigener Erfahrung sagen, einfach mal drauf los fahren ohne jegliche Erfahrung, führt im Urlaub immer irgendwann zu Stress. Dafür ist eure Urlaubszeit viel zu kostbar. Außerdem werdet ihr sehen, wenn ihr euch vorab informiert, bekommt ihr sooooo ein Fernweh und die Vorfreude auf den Urlaub steigt und steigt! 🙂

Camping in Deutschland

Möchtet ihr in Deutschland bleiben, informiert euch über passende Stell- und Campingplätze in der jeweiligen Urlaubsregion. Bietet der Stellplatz z.B. Wasser und Strom an? Darf gegrillt werden? Welche Highlights gibt es in der Region zu sehen oder zu erleben usw. usw.

Jede Region hat mittlerweile ihren eigenen Tourismus Verband. Auf diesen Internetseiten findet ihr meist sehr gute Informationen zu den jeweiligen Highlights der Region. Eine solche Seite zu z.B. Schleswig- Holstein findet ihr hier: https://www.sh-tourismus.de/

Camping im Ausland

Möchtet ihr mit dem Bulli oder Wohnwagen ins Ausland fahren, dann informiert euch vorab über die (Einreise) Bestimmungen im jeweiligen Land. Ist es z.B. erlaubt frei zu campen? Gibt es besondere Verkehrsregeln im jeweiligen Land und wo sind die schönsten Ecken, tolle Sehenswürdigkeiten o.ä.

Solche Infos bekommt ihr schnell und einfach über die ganzen „visit“ Seiten, wie z.B. diese: https://visitsweden.de/

Viele weitere, ganz spezielle Antworten zu euren jeweiligen Fragen bezüglich des Themas “ erster Campingurlaub“, bekommt ihr im Netz z.B. auf der Seite des ADAC, der Seite der ProMobil und auch hier auf Old Honk werdet ihr immer mehr Artikel zu diesem Thema vorfinden.

Ein weiteres gutes Mittel Tipps für den ersten Campingurlaub zu bekommen, sind Reise und Camping Blogs.  Mittlerweile gibt es einige wirklich gute und professionelle, deutschsprachige Camping Blogs. Dort bekommt ihr nicht nur viele gute Infos, sondern auch echte Erfahrungsberichte aus der Szene (und nicht von irgendeinem Journalisten), die euch den Start nochmal deutlich erleichtern werden.

Erster Campingurlaub… Thema Route!

Mit dem Wohnmobil bzw. Campingbus/ Wohnwagen zu reisen, ist etwas ganz anderes als mit dem PKW. Ganz automatisch geht alles nicht so schnell und zackig wie mit dem Auto, dafür beginnt der Urlaub aber auch sobald der Motor läuft.

Stressig und anstrengend wird es nur dann, wenn die Etappen zu lang werden. Ich habe vergangenen Sommer ein junges Paar, auf ihrem ersten Campingurlaub mit einem gemietetem Wohnmobil, kennen gelernt. Die Beiden sind die komplette Strecke von Hamburg bis nach Südfrankreich in knapp 2 Tagen durchgefahren. Sie hatten bis dato nur Erfahrung mit dem Verreisen im PKW und waren anfangs der Meinung, sie „starten“ nach der Abholung des Wohnmobils direkt durch, dann haben sie um so mehr Zeit am Urlaubsort. In Mimizan angekommen, sah die Welt allerdings dann doch etwas anders aus.

Die beiden waren fix und fertig, weil sie die Strecke, die mögliche Geschwindigkeit und das lange fahren am Steuer eines Wohnmobils total unterschätzt haben. Es hat nach eigenen Aussagen gute 3 Tage vor Ort gedauert, bis die Beiden mal im entspannten „Urlaubsmodus“ waren. Das lag nicht an dem ungewohnten Wohnmobil, sondern einfach an der Müdigkeit durch die lange Anfahrt. Die beiden haben das eigentliche Camper Leben vor Ort in vollen Zügen genossen und wollten unbedingt auch Dauerhaft unter die Camper gehen, aber für den Rückweg wollten sie sich dann doch deutlich mehr Zeit lassen. Anstelle in Südfrankreich noch einige Etappenziele einzulegen, haben sie sich dafür entschieden, frühzeitig in Richtung Deutschland zu fahren und lieber auf diesem Weg noch einige schöne Schlösser, Seen und Buchten zu erleben.

Diese Entscheidung war mit Sicherheit die Richtige, das sind eben die typischen „Fehlerchen“ wenn es um das Thema erster Campingurlaub geht.

Kürzere Etappen sind die richtige Entscheidung!

Möchtet ihr alle paar Tage an einem anderen Ort stehen und somit also einen Roadtrip erleben, sollten die täglichen Etappen, bei deutschen Strassen Verhältnissen,  nicht länger als 200 km sein… und das ist schon recht viel! Möchtet ihr nur einmalig eine längere Etappe fahren und euren Urlaub dann vor Ort verbringen, kann diese Strecke zum Start bzw. Ende natürlich auch länger sein. Ihr könnt allerdings einplanen, dass ihr auf keinen Fall schneller als 100 km/h fahren werdet! Durchschnittlich sogar deutlich weniger, dementsprechend lang kann die Fahrtzeit werden.

Nehmt euch also nicht zu viel vor, oder plant so, dass ihr einen oder mehrere Zwischenstopps / Etappenziele einlegt. So beginnt der Urlaub auch wirklich, sobald sich die Bulli- Räder bewegen.  

Erster Camping Urlaub… Thema Kleidung

Das Camper Leben spielt sich zu großen Teilen draußen ab. Davon abgesehen, ihr habt auch einfach nicht so viel Platz, um euren gesamten Kleiderschrank einpacken zu können.

Aus diesem Grund solltet ihr euch vorab auf jeden Fall ein paar Gedanken zu eurer Kleidung on Tour machen. Ich bin selber jemand, der IMMER viel zu viel einpackt. Aus eigener Erfahrung kann ich euch nur sagen, es gibt nichts nervigeres, als wenn ihr ständig eure Kleidung von links nach rechts schieben müsst um überhaupt an etwas anderes zu kommen. Wenn ihr beim packen eures „Koffers“ schon denkt, ach komm nehme ich mal mit, hab ich bisher zwar nicht gerne getragen, aber vielleicht kann ich das Kleidungsstück/ die Schuhe ja im Urlaub gebrauchen. DANN LASST DIESES TEIL ZUHAUSE, ES LOHNT SICH NICHT!

Nehmt Kleidung mit die ihr gerne tragt, die ihr gut kombinieren könnt und vor allem… DIE NICHT KNITTERT!

Egal zu welcher Jahreszeit ihr wohin fahrt, ihr solltet nach Möglichkeit zumindest einen warmen Pulli und eine Regenjacke an Bord haben. Camping an der Küste, oder sogar direkt am Strand ist unglaublich schön, aber selbst z.B. im Süden Frankreichs, können die Sommernächte am Atlantik mal kühl werden.

IMG_0787-300x300 Erster Campingurlaub - unsere Tipps für eine tolle Zeit!Erster Campingurlaub … Thema “so wird’s gemütlich”

Das ganz besondere an einem Roadtrip bzw. einem Campingurlaub ist sicherlich die Freiheit, die euch so leicht keine andere Urlaubsform bietet. Ihr alleine bestimmt wann ihr Frühstückt, wo ihr Frühstückt und wie der weitere Tag geplant werden soll, oder ob er überhaupt geplant werden soll. Nur bei einem Roadtrip bzw. Campingurlaub ist es für normale Menschen (ohne privat Jet 😉 ) möglich, zig verschiedene Regionen, Städte, Gebiete und Sehenswürdigkeiten zu erleben. All diese Momente werden aber erst zu etwas ganz, ganz besonderem, wenn ihr euch dabei wohl fühlt.

Wenn ihr nach einem tollen Tag, abends vor eurem Retro- Bulli sitzt, auf das Meer blickt und die Wellen rauschen hört, ist dies sicherlich schon ein schöner Abend. Ganz besonders toll wird er aber erst durch ein z.B. Windlicht auf dem Tisch, eurem absoluten Lieblingsgetränk, der “muckeligen” Decke von daheim und ein bisschen schöner, leiser Musik.

Ja, schon klar… das klingt gerade wie Rosamunde Pilcher, aber was ich damit meine ist folgendes: „Nehmt euch ein paar persönliche Dinge mit“! Die Tüte mit den leckeren Weingummis, ein paar Teelichter oder die gemütliche Decke. Den tollen Wein, aus dem kleinen Laden an der Straßenecke oder auch die Playlist, die ihr zuhause nur in der Badewanne hört. Genau diese kleinen persönlichen “Gemütlichkeit- Herzens- Dinge”, werdet ihr beim campen lieben. 

Kleinigkeiten genießen

Campen bedeutet auch “runter zu fahren”!

Lernt Kleinigkeiten zu registrieren, zu genießen und vielleicht auch mal ein paar Tage ohne das super „Dolby Surround Heimkino” aus zu kommen.

Hey, ich bin selbst ein absolutes Stadtkind. Ich liebe den Trubel um mich herum, aber mittlerweile liebe ich auch die vielen ruhigen Abende vor dem Womo. Dazu ein gutes Buch und das friedliche Schnarchen meiner Hunde-Omi, herrlich!

Ein Roadtrip bzw. ein Campingurlaub kann sooooooo schön sein und denkt dabei bitte nicht an das alte Camper Klischee. Die Zeiten von Gartenzwergen, fein ripp Unterhemden und das erste “Konter Bier” um kurz vor 10 Uhr morgens sind (fast überall) Vergangenheit.

Dieses tolle Möglichkeit TUN UND LASSEN zu können was man gerade an diesem Tag, in diesem Moment, möchte, macht für mich einen Campingurlaub bzw. Roadtrip zu etwas ganz, ganz besonderem und ich wette mit euch, ihr werdet nach 3-4 Tagen genau wissen, wovon ich hier so schwärme.

Mein Fazit zum Thema „Tipps erster Campingurlaub“

Informiert euch frühzeitig zu Einreisebestimmungen, Verkehrsregeln, Camping oder Stellplätzen und Highlights der Region. Nehmt euch nicht zu viel vor, sondern lasst es ruhig angehen. Lasst das 3. Paar high Heels, den 5. Schlips, euren Anzug, das 2. elegante Kleid und die ganz besonders teure Uhr lieber zuhause. Packt dafür besser einen „muckeligen“ Pulli mehr ein und denkt an ein paar persönliche Lieblingsprodukte.

Wenn ihr dann erstmal unterwegs seit denkt einfach dran, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Die “ Camper Familie“ ist eigentlich sehr hilfsbereit, ihr könnt also immer jemanden Fragen, wenn ihr doch mal Probleme „on Tour“ habt.

Ansonsten kann ich nur noch sagen, jeder noch so coole Camper hat mal klein begonnen! Mir selber sind sooooo viele Missgeschicke am Anfang passiert und ich kenne KEINEN Camper, dem es nicht so ging! Lachen, Krönchen richten und die freien Tage weiter genießen!

Wenn ihr diese ganz einfachen Dinge beherzigt, seit ihr grundlegend auf dem besten Weg für super schöne Camping Tage.

Ich wünsch euch ganz viel Spaß, bis zum nächsten mal.

 TSCHÖÖÖ eure Isa

& das Old Honk Team

 

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Camping Experting Isa an Board

Isa unser Camping Profi ist neu mit an Board bei Old-Honk

Ich bin Isa und ich freue mich sagen zu können, dass ihr von nun an, hier auf Old Honk, häufiger von mir zum Thema Camping lesen werdet.

Ich bin selber begeisterte Camperin, Reise-Bloggerin und liebe es „on the Road“ zu sein. Darum toure ich seit vielen Jahren, zusammen mit meiner Hündin Milla und einem alten Wohnmobil, quer durch Deutschland und Europa.